Elunes Wächter - Kult der Verdammten
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Elunes Wächter - Kult der Verdammten

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 Ruinen von Mathystra

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Elvandil
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BeitragThema: Ruinen von Mathystra   Ruinen von Mathystra Icon_minitimeSo Dez 13, 2015 8:39 am

Ruinen von Mathystra

”Ishnu-alah, Wächter. Es freut mich das ihr ebenfalls gekommen seid um mich bei diesem Auftrag zu unterstützen.” Begrüßt Elvandil der Leutnant die zwei anderen Wächter, Avariehl und Maggy.
”In den Ruinen von Mathystra, wurden vermehrt Aktivitäten der Trolle berichtet. Es sollen auch schon Schildwachen verschwunden sein. Wir bekamen den Auftrag die Silberschwingen zu unterstützen und uns die Situation in den Ruinen genauer anzuschauen. Bereitet eure Ausrüstung gut vor, dies ist nicht mehr eine einfache Spähmission.”

Nach einigen Momenten treffen sich die drei Wächter vor dem Portal in Darnassus und machen sich auf den Weg nach Lor’danel.

Dort wurden die Schildwachen bereits darüber informiert das Hilfe aus Darnassus kommen würde und stellten Nachtsäbler bereit, die die Wächter zu den Ruinen bringen würde.
Die Verantwortliche vor Ort, Morra, berichtet den Dreien dass sie sich um die Trolle kümmern sollen, die sich an den Ruinen zu schaffen machen und diese achtlos zerstören während sie nach Schätzen suchen.

Nachdem die Späherin Maggy vorauseilte um einen Überblick über die Anzahl der Trolle zu bekommen, zögern die Wächter nicht lange und greifen an. Die Trolle werden schnell weiter zurückgetrieben, bis einer der Aufseher der Trolle auftaucht und nach kurzem Kampf niedergestreckt wird. Allein hatte er gegen die Drei keine Chance. Als Elvandil diesen untersucht findet er ein Dokument das wichtig erscheint und das Siegel der Horde trägt.
“Wir müssen dieses Stück zurück zu Morra bringen, vielleicht kann sie entziffern was dort geschrieben steht.”, beschließt der Anführer nachdem die drei Wächter selbst nicht lesen konnten was dort stand.

”Gefangene?”, Morra ist sichtlich entsetzt über den Gedanken, dass die Trolle einige Nachtelfen gefangen genommen wurden. ”Nein, das kann nicht sein. Hier steht das mehrere Gefangene nördlich eines Lagers nahe der Küste festgehalten werden. Ihr müsst dem nachgehen.”

Während die Wächter mit den Schildwachen diskutieren trifft ein weiterer Druide ein.

”Maggy, ihr geht zurück zu den Ruinen und versucht mehr über den Verbleib unserer Kulturschätze herauszufinden, Avariehl und ich werden mit den Schildwachen uns dieses Lager anschauen.” sagt Elvandil. Doch die Schildwache sieht eine andere Möglichkeit.
”Falls dort wirklich ein Lager ist, sind unsere momentanen Kräfte nicht ausreichend für einen direkten Angriff. Wir müssen behutsam vorgehen.”
Elvandil gefällt dies gar nicht. Enttäuscht über die Situation versucht er zu argumentieren das mit ein paar weiteren Schildwachen sie es bestimmt schaffen können.
Er wendet sich zu dem Druiden: ”Ishnu-alah, Bruder. Elvandil ist mein Name. Was führt euch hierher? Wurdet ihr ebenfalls von Darnassus entsandt um hier zu helfen?”
”Ishnu-alah, Elvandil.” antwortet der Druid eder sich selbst als Shalentas, ein Druide des Zirkels vorstellt.
”Nein, ich wurde nicht von Darnassus entsandt. Ich bin hier um das Land und die Tiere von der Verderbnis zu reinigen. Ich kann euch jedoch behilflich sein. Ich hörte das anscheinend einige unserer Brüder und Schwestern gefangen wurden?”
”Ihr wärd bestimmt eine große Hilfe, werter Shalentas. Es scheint als ob sich nördlich von hier ein Lager der Trolle befindet und ich denke wir sollten es angreifen.” erklärt Elvandil.
Doch auch der Druide teilt die Ansicht der Schildwache. ”Wenn ihr meine Hilfe wollt, Leutnant, so muss ich euch bitten unnötige Gewalt und unnötiges Leid zu vermeiden! Wir lebten Jahrzehnte friedliche neben den Trollen. Wenn etwas sie aufgewiegelt hat, können sie ebenfalls wieder beruhigt werden.”
Nach einiger Überlegung lenkt Elvandil ein, auch wenn es gegen seinen persönlichen Wunsch ist.
So begeben sich Avariehl, Elvandil und Shalentas nach Norden zur Küste um dort nach dem Lager der Trolle zu suchen.

Nach einigen Minuten kommt das Lager in Sichtweite und die Gruppe ist gleichermaßen geschockt ein Hordelager so nahe an Lor’danel und Darnassus zu entdecken. Sie schleichen sich vorsichtig näher an und umgehen Späher in dem hohen Gras. Das Lager grenzt an einen Berg der den Strand unterbricht.
”Vielleicht können wir um den Berg herum schwimmen und uns von hinten an das Lager annähern.” schlägt Avariehl vor.
Doch nach wenigen Metern kommt ein Landungssteg in Sichtweite und weitere Wachtürme welche den ursprünglichen Plan vereiteln.
Die Gruppe zieht in den Bergen kurz unter um weitere Möglichkeiten auszukundschaften.
Da die Front des Lagers zu gut bewacht ist, beschließen die drei es mit der nur minder riskanten Route zu versuchen die direkt zwischen den Wachen vorbeiführt.
Sie haben Glück und die unachtsame Wache lies sich leicht ablenken während die Gruppe vorbeischleicht. Weiter im Lager finden sie ein weiteres Versteck und bekommen das erste Mal einen besseren Überblick über das Ausmaß. Am anderen Ende des Lagers entdeckt Shalentas einen Käfig, doch es ist nicht direkt ersichtlich, trotz verbesserter Sicht, ob sich jemand darin befindet. Avariehl verwandelt sich in die Gestalt einer Katze und schleicht an den Wachen vorbei.

Als sie an dem Käfig ankommt, muss sie jedoch feststellen das dieser leer ist. Sie beschließt sich noch ein wenig weiter umzuschauen und belauscht zwei Wachen wie sie sich unterhalten. Als die eine Wache noch weiter nach Norden, außerhalb des Lagers, zeigt und das Wort ”Kaldorei” fällt, ist sie sich sicher das sich dort womöglich die Gefangenen befinden.
Wieder bei der Gruppe angekommen berichtet Avariehl über die Situation und was sie gehört hat.
Um jedoch dorthin zu gelangen müssten sie an weiteren Wachen vorbei und es ist kein direkter Weg offensichtlich.

”An dieser Wache kommen wir nicht vorbei. Ich kann das kurz erledigen.” sagt Elvandil. “Aber ich gab euch mein Wort unnötiges Leid zu vermeiden, so werde ich ihn nur überrumpeln. Danach müssen wir uns jedoch beeilen um nicht entdeckt zu werden.”
Die Gruppe last noch eine weitere patroullierende Wache vorbeiziehen ehe Elvandil zur Tat schreitet. Er übergibt seinen Speer an Avariehl und mit einem heftigen Hieb schlägt er die Wache bewusstlos.
Die Drei sprinten weiter an einer Hütte vorbei ehe sie wieder im hohen Gras sich verstecken. Was sie jedoch nicht ahnten, war dass genau dort eine Wache ein Nickerchen hielt. Noch ehe diese laut Alarm geben kann wird diese ebenfalls niedergestreckt.
“Jetzt müssen wir uns wirklich beeilen.”, sagt Elvandil als er den Speer wieder von Avariehl entgegen nimmt.

Die Gruppe sieht sich um und entdeckt in einem Steinkreis mehrere Käfige, Leichen von Silberschwingen und noch einen Troll dessen Arme tief in dunklem Nachtelfenblut getränkt sind.
Eine Schildwache liegt nahe der Gruppe und kann Elvandil noch zu flüstern das der Troll sie und die Anderen gefoltert hat. Er habe ebenfalls den Schlüssel für die verbleibenden Käfige.
Dies ist zu viel für Avariehl und Elvandil. “Es tut mir leid Shalentas, aber diesen Troll werden wir so nicht davon kommen lassen.” So beschließt Elvandil diesen Troll gemeinsam mit Avariehl anzugreifen um ihn für seine Gräueltaten zu bestrafen.
Gemeinsam gelingt es den beiden im Überraschungsmoment dem Troll schnell den Garaus zu machen und den Schlüssel an sich zu bringen.
In den übrigen Käfigen befindet sich nur noch eine weitere Nachtelfin am leben. Sie bedankt sich bei der Gruppe und ist ausser sich vor Zorn.
Sie stürmt in Richtung des Lagers und möchte über den Landungssteg fliehen. Die Gruppe sprintet hinterher und unterstützt sie so gut es geht. Es scheint so als ob die Wache noch nicht erwacht war und keinen Alarm geben konnte. Doch die rennende Gruppe Nachtelfen verursacht nun Tumult und Aufregung im Lager. Ein Horn wird zum Alarm geblasen und die Gruppe kämpft sich in der Verwirrung zum Landungssteg vor.
Sie schaffen es gerade so zum Ende des Steges wo sie kurzerhand ins Wasser springen um zur Küste zu schwimmen.
Zum Glück der Gruppe beschließen die Orcs und Trolle nicht sie zu verfolgen und die Pfeile und Speere finden ebenfalls nicht ihr Ziel. So kommen die vier Elfen erschöpft, jedoch unversehrt wieder im Vorposten bei Morra an und berichten über die Einzelheiten und das Lager der Horde.
“Die Silberschwingen werden von hier an übernehmen.”, sagt Morra. Ein Bote wird zurück nach Darnassus geschickt um weitere Truppen zu mobilisieren und Schritte gegen das Lager einzuleiten.

Elvandil wendet sich zu Shalentas: ”Habt Dank für eure Hilfe Shalentas. Es tut mir leid dass es uns nicht gelang sämtliche Gewalt zu vermeiden, aber wir können solch grausame Taten nicht ungesühnt lassen.”
”Ich verstehe eure Situation, Elvandil. Ich sah selbst das Leid das dieser Troll anrichtete und ich sah, das ihr euch bemüht habt euer Wort zu halten. Ich werde nun weiter gehen und mich wieder um die Tiere dieses Waldes kümmern. Wir werden uns bestimmt wieder sehen. Ande’thoras-ethil.” Mit diesen Worten verabschiedet sich Shalentas von den Wächtern und geht seines Weges.
“Die Dunkelküste benötigt noch viel Hilfe, und wir werden weiterhin unser Bestes geben um unsere Heimat wieder aufzubauen.” Verspricht Elvandil, teils zu Shalentas und teils zu sich selbst.

“Lasst uns nach Darnassus zurückkehren Avariehl. Es war ein langer und anstrengender Auftrag. Vielleicht ist ja Maggy schon wieder zurück und kann uns berichten was sie entdeckt hat.”
So verabschieden sich Elunes Wächter von den Silberschwingen und kehren zurück nach Darnassus um zu rasten und sich auf weitere kommende Aufgaben vorzubereiten.
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